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Radiorezeptor-Tumortherapie (RRT)

Was sind neuroendokrine Neoplasien (NEN)?

Neuroendokrine Zellen befinden sich zur Produktion verschiedener Hormone in jedem menschlichen Körper. Für eine erforderliche Zellerneuerung kommt es in bestimmten Zeitintervallen zur Zellteilung. Diese Teilung kann (beispielsweise bei geschwächtem Immunsystem) zur Fehlbildungen neuer Zellen führen, die sich infolge veränderter Erbinformationen häufiger teilen und sich somit unter Verdrängung gesunder Zellen zu einer neuroendokrinen Neoplasie (NEN) Tumor entwickeln. Gegenüber anderen Tumorarten (Karzinomen) haben NEN meistens ein deutlich langsameres Wachstumsverhalten.

Häufig bilden neuroendokrine Tumorzellen auch Hormone (z. B. Serotonin). Die dadurch entstehende Symptomatik (Karzinoid-Syndrom) können sein: Rötung des Kopf- und Halsbereichs (Flush), Durchfall, Alkoholunverträglichkeit, Hautveränderungen, asthmaähnliche Beschwerden und u.v.a.m.

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