Krankenhauszukunftsgesetz
Die Zentralklinik ist Empfänger von Fördermitteln aus dem Krankenhausstrukturfond im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) für die Digitalisierung von Krankenhäusern.
Dieses Investitionsprogramm des Bundesgesundheitsministeriums wird von der Europäischen Union durch das Programm „NextGenerationEU“ refinanziert.
Das nachfolgende Projekt ist Teil des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) und trägt dazu bei, die Digitalisierung und Modernisierung der Krankenhausinfrastruktur voranzutreiben.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bundesgesundheitsministerium.de/krankenhauszukunftsgesetz
Start für digitales Patientenportal in der Klinik für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie
Seit Mai 2025 können ambulante Termine in der Klinik für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie an der Zentralklinik Bad Berka über das Patientenportal online gebucht werden. Damit startet die Zentralklinik einen patientenorientierten Service, der sukzessive auf andere Kliniken übertragen wird. Die Termine haben eine Woche Vorlaufzeit. Buchbar sind ambulante Sprechstunden, allgemeine Terminanfragen und in einigen Fällen auch Spezialsprechstunden.
„Wir möchten Patienten eine bessere Transparenz und Service sowie damit einen zusätzlichen Kommunikationskanal zu den Fachabteilungen ermöglichen und die Terminstellen und Sekretariate entlasten. Da die Erreichbarkeit über Telefon oftmals wegen zu vieler Anrufe nicht möglich ist, haben Patienten nur schwer die Möglichkeit, sofort mit der Fachabteilung in Kontakt zu treten. Über das Portal kann unabhängig davon ein freier Termin angefragt werden, im Rahmen der Terminbuchung können wichtige Dokumente seitens Patienten (Medikationsplan, Vorbefunde, Laborwerte, etc.) bereits hochgeladen und von der Fachabteilung bewertet werden“, erklärt IT- und Applikationsbetreuer Philipp Hofmann.
Patienten die das Portal nicht nutzen können oder möchten haben jedoch weiterhin die Möglichkeit, auf den bisherigen Wegen mit den Fachabteilungen in Kontakt zu treten. „Die Portalpatienten werden nicht bevorzugt, es wird kein gewohnter Weg außer Kraft gesetzt“, so Hofmann.
