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Zentralklinik Bad Berka | 03.06.2019

20 Jahre Welthirntumortag

Bad Berka, 03. Juni 2019 --- Mit einer Ausstellung im Foyer beteiligt sich die Zentralklinik Bad Berka erneut am diesjährigen „Welthirntumorhilfetag“ (08.06.2019). Bereits zum 20. Mal wird dieser Aktions- und Gedenktag von der Deutschen Hirntumorhilfe initiiert. Ziel des Welthirntumortages ist es, auf die Situation der Hirntumorpatienten hinzuweisen und zu Solidarität mit den Betroffenen aufzurufen.

„Die Diagnose Hirntumor kann jeden von uns treffen, denn spezielle Risikofaktoren bestehen selten und auch eine Früherkennung ist schwer. Trotz großer medizinischer Fortschritte ist die Heilung von Patienten mit bösartigen Hirntumoren nur selten möglich. Umso wichtiger ist es, diese Krebsart genauer zu erforschen und die Therapiemöglichkeiten zu verbessern. Es geht schließlich um die Überlebenschancen und die Lebensqualität der Betroffenen“, erklärt Prof. Kay Mursch, Oberarzt an der Klinik für Neurochirurgie der Zentralklinik Bad Berka.

In Deutschland erkranken jährlich mehr als 8.000 Menschen an einem primären Hirntumor. Bei Kindern sind Hirntumore die zweithäufigste Krebserkrankung. Eine hohe Zahl an Patienten leidet zudem an Hirnmetastasen, die sich infolge von Lungenkrebs, Brustkrebs oder anderen Krebsleiden entwickeln. „Forschung muss finanziert werden, deswegen ist dieser Tag auch eine Mahnung an die Politik und die Wirtschaft“, so Prof. Mursch.

Jährlich werden in der Zentralklinik Bad Berka über 200 Patienten an einem Hirntumor operiert, die Zahl an regelmäßig ambulant im MVZ betreuten Patienten ist deutlich höher.

Die Ausstellung ist bis 14.06.2019 zu sehen.

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