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Lungenkrebs – Was nun?

Lungenkrebs - was nun?

Sie bzw. eine Ihnen nahestehende Person ist an Lungenkrebs erkrankt? Solch eine Nachricht lässt niemanden kalt und ist im ersten Moment ein großer Schock. Dabei tritt große Unsicherheit auf und viele Fragen bleiben zunächst unbeantwortet.

Wie geht es weiter? Welche weiteren Untersuchungen sind dringend notwendig? Wie stehen die Chancen? Welche Therapie ist empfehlenswert? Gibt es auch Alternativen? Warum trifft es ausgerechnet mich? Sind die Behandlungspartner überhaupt fähig? Wie sind denn die Behandlungsergebnisse? Gibt es vielleicht bessere Adressen? Wäre eine Zweitmeinung vielleicht hilfreich? Bin ich als Mensch überhaupt richtig aufgehoben oder werde ich nur als „Fall“ betrachtet? Werden meine Sorgen und Ängste denn ernst genommen? Gibt es jemanden, der mich durch die schwere Zeit als hilfreicher Lotse begleitet? Gibt es nicht vielleicht doch ein Wundermittel, was hier noch niemand kennt? Was passiert, wenn der ursprüngliche Plan doch nicht aufgeht?

Nicht alle Patienten stellen sich derartige Fragen, aber ein Großteil eben doch und sie haben allesamt ihre Berechtigung. Lungenkrebs gehört zu den häufigen Krebserkrankungen und dennoch erfordern Diagnostik und Therapie viel Erfahrung, Fachwissen, technisches Können und auch ein gewisses Gespür für den Patienten, um einen optimalen Behandlungserfolg zu erreichen. Die Verdachtsdiagnose zieht üblicherweise viele Folgeuntersuchungen nach sich. Diese dienen zur Bestätigung des Verdachts durch eine feingewebliche Probe. Zudem kann das Stadium (wie weit fortgeschritten und ausgebreitet der Tumor ist) über CT (Computertomographie), MRT (Kernspintomographie) und ergänzt um Szintigraphie oder PET-CT genau festgelegt werden.

Darüber hinaus erfolgen Laboruntersuchungen und Untersuchungen, die die Funktionsfähigkeit der einzelnen Organe (Lunge, Herz, Nieren, Leber etc.) abschätzen. Wenn alle entscheidenden Untersuchungen abgeschlossen sind, dann – und das zeichnet gute Zentren aus – setzen sich alle möglichen Behandlungspartner im Rahmen einer Konferenz an einen Tisch („Tumorboard“) und planen gemeinsam das weitere Vorgehen unter Berücksichtigung aller therapeutischer Optionen und dessen, was dem Patienten überhaupt zumutbar ist.

Die Chance auf Heilung besteht üblicherweise nur, wenn über eine Operation oder eine Strahlentherapie der komplette Tumor zum Verschwinden gebracht wird. Manchmal wird eine Systemtherapie (meist Chemotherapie) vorangeschaltet, manchmal auch mit der Strahlentherapie kombiniert oder einer Operation nachgeschaltet um das Erreichte abzusichern und die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens zu vermindern.

Selbst wenn eine Heilung nicht möglich ist, kann man durch eine gut abgestimmte Therapie Zeit und vor allem Lebensqualität gewinnen.

Entscheidend ist aber ein Behandlungsteam, das fachlich versiert ist, sich kollegial untereinander abstimmt und den Patienten im Mittelpunkt sieht und ihn als Stütze durch die Krankheit begleitet.

Neben den medizinischen Belangen, gibt es vielfältige weitere Dinge die geregelt werden müssen.

Wie geht es weiter nach der Behandlung? Wann kann ich wieder arbeiten? Kann ich überhaupt wieder arbeiten? Wer kümmert sich denn um die Kur (Anschlussheilbehandlung)? Wer sind denn meine Ansprechpartner? Kann mein Hausarzt die ambulante Betreuung übernehmen? Wie erfährt er was überhaupt gemacht wurde? An wen wende ich mich denn mit konkreten Fragen? Wo muss ich hin, wenn es mir schlecht geht?

Viele der obengenannten Fragen versuchen wir bereits im Vorfeld bzw. während der Betreuung bei uns mit Ihnen zu klären. Dennoch entstehen viele Fragen erst im weiteren Verlauf der Behandlung und Therapie, weshalb wir Ihnen auf dieser Seite die wichtigsten Kontaktpersonen übersichtlich zusammengestellt haben.

Eine Frage jedoch wollen wir Ihnen gesondert beantworten bzw. Ihnen die Beantwortung selber ermöglichen.

Ist das Lungenkrebszentrum der Zentralklinik Bad Berka – LuKreZIA – überhaupt die richtige Adresse für mich?

Traditionell befasst sich die Zentralklinik Bad Berka mit Erkrankungen des Brustkorbes und seiner Organe. Dem Fortschritt und seiner Patienten verpflichtet versucht die Zentralklinik seit jeher ein Pionier zu sein und so überrascht es nicht, dass ein Teil der Behandlungsmethoden in Bad Berka als einer der ersten Adressen angeboten werden konnten. 

Viele Ärzte und Pflegekräfte haben hier ihre hochspezialisierte Ausbildung genossen. Auch in nationalen Klinikrankingsnehmen wir regelmäßig wichtige Plätze ein. Wir verstehen uns trotz Spitzenmedizin und Hightech nicht als „Gesundheitsfabrik“, sondern legen Wert auf Menschlichkeit, auch wenn wir uns mit unseren Behandlungsergebnissen an den Besten in Deutschland messen.

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